Empfang zum Neuen Jahr
18-01-10
Liebe Clubmitglieder,
sehr geehrte Damen und Herren,
Der Club von Berlin bittet seine Mitglieder, Freunde und Gäste
zu seinem
Empfang zum Neuen Jahr
am Montag, dem 18. Januar 2010, um 20.00 Uhr
in den Räumen der Hamburgischen Landesvertretung in Berlin
Jägerstraße 1–3, Berlin–Mitte.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 11. Januar 2010 per Email info(at)clubvonberlin.de , Telefon 030/20 67 98 27 oder Fax 030/20 67 98 28.
Um einen Kostenbeitrag 10,-- Euro wird gebeten.
Mit freundlichen Grüßen,
Percy MacLean, Vorsitzer Verena Tafel, stellv. Vorsitzerin
Rede zum Neujahrsempfang des Clubs von Berlin
Percy MacLean, Vorsitzer
Liebe Mitglieder des Clubs von Berlin,
liebe Gäste,
es freut uns sehr, dass heute so Viele den Weg trotz Eis und Schnee zu uns gefunden haben.
Im Namen des Vorstands begrüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen alles Gute für das Neue Jahr!
Die vielen Gesichter hier in diesem Raum zeigen mir, wie lebendig der Club ist. Heute soll ein Abend der Begegnung sein. Wir können uns austauschen, Freunde wieder sehen und neue kennenlernen.
Ich will dem Gespräch und den kulinarischen Freuden nicht mit einer langen Rede entgegenstehen. Das Büffet wartet und meine Worte bilden ein Hindernis zwischen Ihrem knurrenden Magen und dem Essen auf den Tischen.
Gespräch, Austausch, Atmosphäre, damit habe ich schon ein paar Stichworte genannt, die den Club ausmachen.
Wir können mit Stolz sagen: Das macht uns einzigartig in Berlin.
Vorträge bieten Viele an: die Universitäten, Akademien, die Urania und andere. Aber das Glas Wein danach, die persönliche Begegnung im kleinen, abgeschlossenen Kreis, das gibt es nur bei uns im Club von Berlin.
Diese Einzigartigkeit wollen wir weiter pflegen und entwickeln.
Lassen Sie mich deshalb kurz schildern, wie sich der seit Juni 2008 neu zusammengesetzte Vorstand das Clubleben im Neuen Jahr vorstellt.
Neu hinzugekommen sind Christian Heldt, Hartmut Kühne und Henning Niederhoff. Sie bilden eine Verstärkung für die bewährten Kräfte Verena Tafel, Eberhard v. Einem, Kathrin Kallmorgen und Angelika Schuller. Ich danke meinen Mitstreitern für ihren Einsatz.
Was hat sich nun der Vorstand – genauer Ihr Vorstand, liebe Mitglieder – vorgenommen?
Die Vorträge bleiben unser Herzstück. Hier können wir diskutieren, Neues erfahren und Wissen weitergeben. Das alles in der geschützten Atmosphäre des Clubs.
Genauso wollen wir weiter Ausstellungen besuchen. Vorgestern beispielsweise ging es ins Neue Museum. Das war ein großer Erfolg. Weitere werden folgen.
Wieder wird es ein Sommerfest geben. Am 9. Juli wollen wir im Schloss Königs Wusterhausen gemeinsam feiern. Es wird wieder eine fröhliche Festnacht geben, und ich hoffe, Sie sind dabei.
Im Sommer soll es dann wieder einen Ausflug geben. Letztes Jahr haben wir uns an einem Juni-Sonntag auf die Suche nach jüdischen Spuren in Halberstadt begeben.
Dieses Jahr könnte es nach Brandenburg an der Havel gehen. Der Dom lockt, ebenso aber originelle Orte rund um diese alte Stadt. Einen Termin teilen wir noch mit.
Wir wollen auch ein oder zwei Picknicks anbieten. Keine Sorge, nicht bei Frost und Schnee, sondern natürlich erst im Sommer. Wir könnten zum Beispiel das Jagdschloss Grunewald oder das Schloss Niederschönhausen besichtigen, es ist ja gerade erst wieder für das Publikum geöffnet worden. Danach gibt es Essen und Trinken in einem Park. Gerade für Familien mit Kindern kann das eine schöne Unternehmung an einem Wochenende sein.
Wir haben also viele Ideen.
Der Vorstand freut sich auch über die Verstärkung durch drei neue Kuratoren, also Mitglieder, die sich besonders mit Ideen einbringen und nach außen mit ihrer Reputation für den Club stehen. Das sind Dr. Franziska Henningsen, Bertold Sommer und Professor Christian Tomuschat. Ihnen danke ich herzlich, ebenso wie Herrn Dr. von Hammerstein, der unserem Club als Kurator seit vielen Jahren beisteht.
Doch für eine wirklich erfolgreiche Arbeit brauchen Kuratoren und Vorstand besonders Sie, die Mitglieder! Der Club ist immer nur so gut wie das Engagement seiner Mitglieder.
Bringen Sie sich also ein! Unsere Ohren sind offen. Sprechen Sie uns bitte an.
Wir wollen wissen, was Ihnen gefällt und was Ihnen nicht gefällt.
Deshalb planen wir eine kleine Umfrage. Wir werden einen Fragebogen verschicken und erhoffen uns dadurch ein genaueres Bild, was unsere Mitglieder erwarten.
Und wir wollen die Atmosphäre im Club verbessern. Seit neuestem gibt es bei allen Veranstaltungen Namensschilder, so wie das beim Neujahrsempfang schon länger üblich ist. Sie sehen: Wir geben Anonymität keine Chance!
Zugleich wollen wir weiter offen sein. Wenn Sie also neue Gäste in den Club einführen wollen, dann sind Sie dazu herzlich eingeladen. Bitte sprechen Sie einfach den Vorstand oder das Club-Sekretariat an. Dann setzt der Vorstand Ihre Freunde auf die Gästeliste. Sie können auch gern Ihre Kinder mitbringen. Gerade junge Leute sind besonders willkommen.
Zur Offenheit unseres Clubs gehören die neuen Mitglieder. Sie will ich heute besonders willkommen heißen, die Sie im vergangen Jahr beigetreten sind: Willkommen im Club und willkommen bei diesem Empfang.
Ich bitte die neuen Mitglieder, soweit sie heute anwesend sein können, um ein kurzes Handzeichen. So kann sich jeder die Gesichter merken und später das Gespräch mit Ihnen suchen.
Herzlich willkommen!
Der Club könnte nicht arbeiten ohne fleißige Geister, die sich um Einladungen kümmern, um den Empfang, um Getränke und die lästige, aber wichtige Buchhaltung.
So danke ich von Herzen Frau Felmy für Ihre Arbeit. Sie haben viel für den Club geleistet.
Mein Dank gilt auch Frau de Abrantes und Frau Göbel, die neben der Organisation der Ausstellungen ab Anfang des Jahres wieder engagiert bei den Abendveranstaltungen eingesprungen ist. Und ich danke den Leitern der Arbeitsforen und allen aktiven Mitgliedern für ihre Anregungen und Beiträge.
Und ich schließe in meine Worte die Hamburger Landesvertretung ein für ihre nun schon traditionelle Gastfreundschaft. Der Club und Hamburg – das ist eine gute Kooperation.
Nun wünsche ich allen guten Appetit, gute Gespräche und nochmals alles Gute für 2010!