Bürgermeisterin und Senatorin für Stadtentwicklung
15-06-09
Bürgermeisterin und Senatorin für Stadtentwicklung
Ingeborg Junge-Reyer
Perspektiven der Hauptstadt Berlin:
Brennpunkte der Stadtplanung
am Montag, dem 15. Juni 2009, um 20.00 Uhr
in den Räumen des Clubs von Berlin, Jägerstr. 1 – 3, 10117 BERLIN-Mitte
Empfang ab 19.30 Uhr
Das Aufeinandertreffen wirtschaftlicher, politischer und kultureller Eliten prägt eine Metropole. Berlins Stärken liegt auf den beiden letztgenannten Gebieten, während das erstgenannte die Schwäche der Stadt signalisiert. Im Verlaufe von 20 Jahre seit der deutschen Vereinigung, die zugleich eine Vereinigung der beiden Stadthälften sowie Berlins mit seinem Brandenburger Umland war, hat sich Berlin vor allem in der alten Mitte, aber auch an seinen Rändern stark verändert. Der Stadtentwicklungsplanung des Senats kommt die Aufgabe zu, mit strategischer Weitsicht die Weichen für die Entwicklungsmöglichkeiten der Stadtregion zu stellen, nicht nur im baulichen oder infrastrukturellen Sinne, sondern auch ressortübergreifend im Sinne der Schaffung von Rahmenbedingungen für den ersehnten wirtschaftlichen Aufschwung, wie für den sozialen Ausgleich, für die Integration ausländischer Mitbürger, für ökologische Nachhaltigkeit und kulturelle Identität.
Welche Aufgaben stehen an? Wie lassen sie sich angesichts begrenzter Steuerungsressourcen erreichen? Welche Hürden sind zu nehmen?
Ingeborg Junge-Reyer (SPD) wurde 2004 zur Senatorin für Stadtentwicklung gewählt; 2006 übernahm sie zudem das Amt der Bürgermeisterin. 1946 in Brekenfeld (Ennepe-Ruhr Kreis) geboren, studierte sie Germanistik und Geographie sowie Verwaltungswissenschaften u. a. in Berlin. 1977 trat sie in die Kreuzberger Bezirksverwaltung ein, wo sie ab 1989 zur Bezirksstadträtin für Soziales, Gesundheit und Finanzen tätig war. 1999 wurde sie zunächst als Staatssekretärin für Arbeit, Soziales und Frauen, ab 2002 für Stadtentwicklung bestellt.
Percy MacLean Prof. Dr. Eberhard v. Einem
Vorsitzer Mitglied des Vorstands