Berlins vergessene Mitte 1840 - 2010
09-02-11
Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen der Vortragsreihe „Zukunft der Hauptstadt Berlin“ möchte der Club von Berlin seinen Mitgliedern und Gästen in lockerer Folge die Gelegenheit bieten, sich aus erster Hand eine eigene Meinung zum aktuellen stadtpolitischen Diskurs zu bilden. Die städtebauliche Zukunft Berlins steht derzeit auf dem Prüfstand.
„Berlins vergessene Mitte 1840 - 2010“
Ausstellung der „Stiftung Stadtmuseum Berlin“ zusammen mit dem Center for Metropolitan Studies der TU Berlin (siehe www.stadtmuseum.de).
Der Kurator der Ausstellung, Herr Dr. Benedikt Goebel, hat sich freundlicherweise bereit erklärt, die Mitglieder und Gäste des Clubs von Berlin an zwei Abenden persönlich durch die Ausstellung zu führen.
E I N L A D U N G
1. Führung: Mittwoch, den 9. Februar 2011, 18 Uhr
Reservetermin 2. Führung: Mittwoch, den 2. März 2011, 18 Uhr
Ephraim Palais, Poststraße 16, 10178 BERLIN (U-Bahnhof Klosterstraße)
Unkostenbeitrag: 7,00 EUR; Treffpunkt: Eingangshalle
Die Ausstellung „Berlins vergessene Mitte“ widmet sich der ehemaligen, später kriegszerstörten und abgerissenen Stadtmitte zwischen Schloss und Alexanderplatz, heute ein öffentlicher Park. Nur noch St. Marien und die Nicolaikirche erinnern an die mittelalterliche Handelsstadt Cölln, die zunächst zur barocken Residenzstadt, nach 1840 zum Verwaltungszentrum des kaiserlichen Berlin und schließlich in der Zeit der DDR im Sinne des sozialistischen Städtebaus umgestaltet wurde. Die Ausstellung dokumentiert die Brüche und Schichten des Stadtumbaus auf der Basis historischer Fotos, archäologischer Untersuchungen und kartographischer Vorher-Nachher-Vergleiche. Die Ausstellung visualisiert damit einen „prominenten städtischen Lebensraum“ der wiedervereinigten Bundeshauptstadt, dessen Zukunft umstritten ist. „Kluge Entscheidungen (…) erfordern die Kenntnis der Vergangenheit.“
Mit freundlichen Grüßen,
Percy MacLean | Prof. Dr. Eberhard v. Einem |
Vorsitzer | Mitglied des Vorstands |